Veranstaltung 19.06.2007
Ich habe das OK bekommen! Hier folgt nun mein Beitrag zum Thema "Freier Wille":
Hogwarts-Daily
Melody und Keyara hatten die Aufgabe erhalten über das Thema „freier Wille„ einen Bericht für die „Hogwarts-Daily“ zu schreiben.
Melody setzte sich sofort in den Arbeitsraum der Bibliothek und machte sich Gedanken darüber. „Mmmm, was verstehe ich unter freier Wille. Gute Frage! Ich darf selbst bestimmen, was ich machen will und wie! Ich kann mir überlegen, wann ich meine Wünsche erfülle oder ob ich es lasse. Alles, was man macht, muss ungezwungen sein. Ähm, aber alles ist doch irgendwie gezwungen! Eigener Zwang oder auch gesellschaftlich gezwungen. Es ist doch alles durch Regeln bestimmt!?!?!?! Nun hab ich genug, nun will ich es wissen.„
Melody stand auf und ging zum Lexikon-Regal. „Wo ist es denn???? Ich weiß doch, dass es irgendwo hier sein muss. Ahhhh, hier ist es!„ Melody nahm das Wikipedia-Lexikon aus dem Regal und ging zurück zum Tisch, schlug es auf und sucht nach dem Thema. A, B. *weitersuchend* D, E, H …. „Wie H???? Wo ist das G und F???? Noch mal von vorne!„
„So hier ist das F. Hab es einfach überschlagen.„
Sie machte sich auf den Weg ihre beste Freundin zu finden. Im Speisesaal war sie nicht. Vielleicht beim See. Auch nicht! So machte sie sich auf den Weg zu den Slytherin. Kurz vorm Portrait sah sie Crabbe und Goyle. „Besser nicht weiter„, sagte sich die Gryffindor. Sie entschloß sich ein Stück zurück zu gehen und die beiden zu Fragen, ob sie wissen, wo ihre beste Freundin sein könnte. Oder ob sie Keyara holen könnten? Die beiden sahen sie und begannen sie zu beleidigen. „Nein, die frag ich nicht.„ Kurz darauf kam Draco, Keyaras Freund vorbei und Melody bat ihn, Keyara rauszuholen. Draco schaute sie an. „Bist du doof???? Du kommst gefälligst mit!„ Vor dem Portrait kam den beiden Keyara entgegen. Völlig aufgelöst, was Draco gerade machen wollte, zog sie ihre Freundin zu sich und ging mit ihr in die Bibliothek. Draco folgte den Freundinnen. „Was haben die beiden nur vor?„, fragte sich Draco, „Ungewöhnlich, dass Melody hier her kommt und auf Keyara wartet!„
„Was ist denn los, Mel?“, die Slytherin wurde auf den nächstbesten Stuhl gedrückt und ein dickes Buch wurde vor ihr auf den Tisch gelegt, „Lies das!“
Da der freie Wille und damit jede gewollte Handlung in unserer Gesellschaft auf das Subjekt selbst zurückging, ist der freie Wille in vielen Situationen mit unserer moralischen Verantwortlichkeit verknüpft. Es gilt, dass der Mensch für jede seiner Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen und mit den entsprechend positiven bzw. negativen Sanktionen zu konfrontieren ist.
Nachdem gezeigt wurde, dass eine handelnde Person in einer tatsächlichen Situation faktisch nur eine Möglichkeit des Handelns hat (entweder durch den universalen Determinismus oder durch die Bedingtheit des Überlegens), stellt sich die Frage, ob bzw. in welchem Sinne man für die eigene Handlung moralisch verantwortlich ist.
Die Slytherin hob lächelnd den Kopf, „Ah, darum ging es dir, ich verstehe.“ „Schön, dass du es verstehst, wir kommen aber trotzdem nicht weiter, denn scheinbar gibt es einen freien Willen nicht, da unsere Moral die Freiheit unserer Entscheidungen beschneidet!“, Melody war nicht wirklich überzeugt von dieser ganzen Sache und man sah es ihr auch an, als sie nun erneut auf eines der dicken Bücher deutete, „Du kannst dir einen Standpunkt aussuche, Key. Entweder wir gehen es juristisch, naturwissenschaftlich, ethisch, physikalisch oder auch noch Philospophisch angehen! Woher sollen wir denn bitte wissen, welches der richtige Ansatz ist? Immerhin streiten sich die Muggel schon einige Jahrhunderte darüber!“
„Die Zauberer aber auch Mel.“, Keyara seufzte und schob das Buch von sich, „Und ich glaube nicht, dass gerade wir beide mehr Erfolg haben, als all diese gelehrten. Aber es ist eben unser freier Wille, dass wir es versuchen…“ „Nicht ganz, der Chefredakteur hat uns das Thema aufs Auge gedrückt.“, widersprach die Gryffindor ihrer Freundin und die lächelte, „In Ordnung, ich hab’s verstanden.“
Beide Mädchen vertieften sich nun in die verschiedensten Bücher, und versuchten einen Ansatz für ihren Artikel zu finden, was sich aber als wirklich nicht leicht herausstellte. Melody hatte sich nun ein altes Buch über den philosophischen Ansatz ausgesucht und eine selbstschreibende Feder fasste ihr Gemurmel in einen sinnvollen Test zusammen, während Keyara in einiger Entfernung ihre Nase in ein anderes Buch steckte.
Die bedingte Willensfreiheit sieht den Willen als frei, wenn die Person ihren Willen nach ihren persönlichen Motiven und Neigungen gebildet hat, tun kann, was sie will Handlungsfreiheit, und auch anders hätte handeln können, wenn sie es denn nur gewollt hätte. Welcher unserer konkurrierenden Wünsche sich als Wille herausbildet, hängt von äußeren Faktoren (Genetik, Sozialisation, Umwelteinflüssen) in Verbindung mit unserer Persönlichkeit (anders ausgedrückt, dem Zustand unseres Gehirns) ab. In der selben Entscheidungssituation ist es der selben Person also nicht möglich, unterschiedliche Entscheidungen zu treffen. Andersherum ausgedrückt: In einer konkreten Situation gibt es für eine Person nur eine Möglichkeit, sich zu entscheiden. Aufgrund der Komplexität der Umstände, die zur Willensbildung führen, ist dieser zwar für uns nicht vorhersehbar, aber objektiv steht im Vorhinein fest, welchen Willen wir fassen werden. Dennoch wird hier von Freiheit gesprochen, weil die getroffene Wahl, den Neigungen und Motiven der Person entspricht und somit ihren eigenen Willen repräsentiert. Keine wissenschaftliche Position spricht dem Menschen Freiheit in diesem Sinne ab, es ist nur fraglich, ob der Begriff Freiheit hier angebracht ist, wo es zu dem tatsächlichen Wollen keine Alternative gibt.
Das half ihr aber auch nur bedingt weiter und so drehte sie sich nun zu der Slytherin, die das schwere Buch vorsichtig auf ihren Knien balancierte und leicht genervt dem Text mit den Fingern verfolgte. Melody hörte außerdem ihr leises Murmeln, aber auch dadurch konnte sie den Ansatz ihrer Freundin nicht einordnen, so dass sie letztendlich einfach fragte, „Hattest du mit deinem Ansatz Erfolg, Key?“
Verwirrt blickte die Angesprochene nun auf und brauchte sichtbar eine Weile um sich auf das hier und jetzt konzentrieren zu können, bevor sie denn den Kopf schüttelte, „Nicht wirklich, der theologische Ansatz ist ziemlich verwirrend, hör mal.“ Sie holte noch einmal tief Luft, bevor sie denn vorzulesen begann:
Das Wort Freiheit findet in theologischen Diskussionen i.a. nicht genau dieselbe Verwendung wie in philosophischen, sondern schließt bestimmte Aspekte ein, die von einem religiösen Verständnishorizont abhängen. Ein Konsens bezüglich der Details des Freiheitsbegriffs besteht ebenso wenig wie in der Philosophie.
Religionsphilosophisch und theologisch stellen sich zahlreiche Probleme, wenn Freiheit vor dem Hintergrund bestimmter Formen religiösen Glaubens widerspruchsfrei bestehen soll.
• Wenn Gott allwissend ist, wie kann dann der Mensch frei in seinen Entscheidungen sein? Denn wenn Gott alle Fakten kennt, weiß er auch, welche Entscheidung ein Mensch zu einem bestimmten Zeitpunkt treffen wird. Es bestehen also keine alternativen Handlungsmöglichkeiten. Diese werden von einigen Theoretikern aber als notwendig vorausgesetzt, um von Freiheit zu sprechen.
„Wir haben, fall es einen Gott gibt, also keinen echten freien Willen…Andererseits gibt es aber keinen gültigen Gottesbeweis, wenn ich den Rest hier richtig verstehe, also hilft uns das auch nicht weiter.“, Keyara seufzte leise, „Wenn es einen Gott gebe, würden wir uns also auch nicht mit diesem Thema beschäftigen müssen.“
„Wir haben doch eigentlich gutes Ausgangsmaterial, was ist denn mit dem Imperiusfluch?“, Mel kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum, „Er unterbindet doch den freien Willen…Wenn es nun diesen Zauber gibt, was ja auch der Fall ist, dann muss es doch wohl auch einen freien Willen geben, oder? Sonst wäre dieser Zauber ja sinnlos…“
„Du vergisst, dass er einer der unverzeihlichen Flüche ist, wir sollten unsere Argumentation vielleicht nicht ausgerechnet damit aufbauen, meinst du nicht?“, Keyara schlug nun das Buch zu, „Und man kann ja auch nicht feststellen, ob derjenige lügt, oder ob der Fluch wirklich auf die Person ausgesprochen worden war.“ Sie stand nun auf und tigerte unruhig auf und ab und überlegte halblaut weiter, „Fassen wir das doch mal zusammen, Es gibt also keinen freien Willen, weil Gott und die uns von unserer Gesellschaft auferlegte Moral unseren Willen beschneiden? Unser eigener Wille ist durch unsere Motive, unsere Sozialisation und andere Dinge also schon festgelegt und man spricht nur von freiem Willen, weil es zum Wollen keine Alternative gibt…“
So weit waren sie denn nun endlich gekommen, aber leider gefiel keinen von Beiden das Ergebnis wirklich, beide junge Mädchen hatten ursprünglich mit einer fest eingefassten Definition gerechnet, die sie als Ausgangsbasis für ihren Artikel hätten nutzen könnten. Sie waren nun wirklich etwas enttäuscht, aber trotzdem gab sich keine damit zufrieden, sondern sie suchten weiter.
Nehmen wir an, Sie hätten einen freien Willen. Es wäre ein Wille, der von nichts abhinge: ein vollständig losgelöster, von allen ursächlichen Zusammenhängen freier Wille. Ein solcher Wille wäre ein aberwitziger, abstruser Wille. Seine Losgelöstheit nämlich würde bedeuten, dass er unabhängig wäre von ihrem Körper, ihrem Charakter, ihren Gedanken und Empfindungen, ihren Phantasien und Erinnerungen. Es wäre, mit anderen Worten, ein Wille ohne Zusammenhang mit all dem, was Sie zu einer bestimmten Person macht. In einem substantiellen Sinn des Wortes wäre er deshalb gar nicht Ihr Wille.“
„Peter Biels Aussage ist, wenn man sie denn nach mehrmaligem Lesen endlich mal verstanden hat, eigentlich gar nicht so dumm. Dafür, dass er ein Muggel ist, natürlich.“, Keyara hatte es der Gryffindor vorgelesen, „Ich finde er trifft es wirklich ganz gut…Auch wenn ich eine etwas weniger weitschweifige Ausdrucksweise vorgezogen hätte.“
„Stimmt, Biel hätte auch einfach sagen können, dass es seiner Meinung nach keinen Willen geben kann, wenn er keine körperliche Substanz hat. Was aber auch wieder unmöglich wäre, da Substanz den freien Willen einengen würde…Aber, unser Problem ist damit auch leider noch nicht geklärt, Keyara…“
„Hey, Mädels, was treibt ihr denn?“, eine neue Stimme mischte sich ein, die beiden jungen Frauen zuckten etwas erschreckt zusammen und drehten sich zu der Stimme um, „Draco!“ „Natürlich, der Einzig und der Wahre.“, der blonde Slytherin ließ sich neben seiner Freundin auf dem Sessel nieder und küsste sie sanft auf die Wange, „Was treibt ihr den nun und warum dieses Seufzen?“
„Wir üben unseren freien Willen.“, erklärte ihm seine Freundin und deutete mit gekrauster Nase und etwas abwesend auf die Bücher, „Wir suchen gerade nach einer Definition von ‘freier Wille’ Aber, wir sind nicht wirklich erfolgreich, denke ich.“
„Wir sind Schüler, wir haben überhaupt keinen eigenen Willen, Rîs.“, Draco lächelte, „Unsere Lehrer und unsere Eltern bestimmen über uns und üben unseren ‘freien Willen’ für uns aus. Bis wir denn irgendwann endlich mal Erwachsene sind.“
„Du machst es dir aber einfach, Draco.“, Melody schüttelte nun leicht den Kopf, „Kannst du denn später alleine entscheiden was du wirklich tun willst?“ „Natürlich kann ich das!“, der Slytherin antwortete schnell und nun schüttelte aber auch Keyara ihren Kopf, „Kaum einer von uns hat eine echte Wahl. Dracos Eltern zum Beispiel, haben seinen Weg ja sicher schon längst vorbestimmt, er wird ein Reinblut heiraten, Kinder in die Welt setzen und denn das Leben eines reichen Mannes führen…Harry wird immer ein Held bleiben und…“ Die beiden anderen Anwesenden wollten protestieren, aber Keyara sprach weiter, „Das fällt aber wieder zu der Sozialisation, die eine Person durchläuft, und die einen freien Willen haben sollte…Hilft uns also auch nicht weiter…Dann könntet ihr also aufhören mich mit Blicken erdolchen zu wollen, oder?“
„Hast ja recht…Aber, was schreiben wir denn jetzt? Wir drehen uns im Kreis.“, ein mehr als nur leicht frustriertes Seufzen kam von der Gryffindor und Draco kicherte, „Ihr könntet aus freiem Willen ja aufhören darüber nachzudenken, den Artikel einfach nicht schreiben und uns statt dessen beim Quidditch zusehen?“
„Draco…Schatz, entweder du entschließt dich jetzt, dass dein freier Wille dich von hier wegführt, oder ich nutze meinen freien Willen und meinen Zauberstab und übe die neuen Zauber an dir…“, Keyara schnurrte diesen Satz zwar fast, aber dennoch waren sich Melody und auch Draco sicher, dass sie es ernst meinte und so verschwand der Slytherin mit einem letzten etwas verschüchterten Kuss auf die Wange seiner Freundin und einem misstrauischen Blick auf ihren Zauberstab aus dem Raum.
Key hüstelte danach nur und räusperte sich leicht, „Können wir nun endlich weitermachen?“ „Ich glaube, uns erging es ähnlich wie den ganzen Gelehrten, wir werden keine Definition finden…“, Melody spielte mit den vergilbten Seiten eines Buches, aber ihre Freundin zuckte nur mit den Schultern, „Dann machen wir es eben anders. Wir suchen uns unsere eigene Definition, das ist ja wohl nicht verboten, obwohl wir ja keine Gelehrten sind…“ Sie suchte nun nach einer Feder und wenige Sekunden später hörte man nur noch das Kratzen der Rabenfeder auf dem Pergament.
Einige Minuten später schob Keyara Melody denn die Feder und das Pergament zu, „Hier Melody , lies mal. Du kannst sicher noch was hinzufügen…Oder eben streichen…“ Die Gryffindor überflog den Text kurz, fügte noch etwas hinzu, strich noch etwas aus und pustete sich immer und immer wieder eine der störrischen Haarstähnen aus dem Gesicht, während sie sich völlig auf ihre Arbeit konzentrierte.
Letztendlich legte sie die Feder denn aber weg und grinste ihre Freundin an, „Wir sind fertig!“
Und folgendes stand denn am nächsten Tag im „Hogwarts-Daily“ auf der Titelseite:
Der freie Wille
Dieser Artikel kann laut den Aussagen vieler Gelehrter nicht existieren, denn er wurde einzig und alleine aus dem freien Willen verfasst.
Der freie Wille kann, aber laut den Thesen und Theorien vieler bekannter Gelehrter und vieler Ansätze nicht existieren. Aber irgend etwas muss ja hinter der getroffenen Entscheidungen diesen Artikel zu schreibe stehen, eine Art Triebfeder, ein Verlangen. Man könnte es als ‘Wollen’ bezeichnen.
Dieses Verlangen, oder auch Wollen ist ein Urinstinkt im Wesen, nicht nur im menschlichen Wesen, sondern auch der anderen Lebewesen. Jedes existierende Lebewesen strebt letztendlich eigentlich nur danach seine Ziele zu erreichen und demnach ist diese Triebfeder nicht absprechbar, da sonst dem Lebewesen das Streben nach Zielen auch abgesprochen werden müsste, was wiederum zur Folge hätte, dass die Lebewesen einfach nur ohne Grund existieren und lethargisch auf ihren Tod warten würden.
Der freie Wille ist der Ausdruck von Wünschen, Hoffnungen und auch Sehnsüchten, wahrscheinlich ist der Mensch aber auch die einzige Lebensform, die sich dessen wirklich bewusst ist, und die auch daran arbeiten kann sich komplexere Wünsche als zum Beispiel einen trockenen Schlafplatz oder die Fortpflanzung zu erfüllen.
Diese komplexeren Wünsche werden aber größten Teils von der Ethik und der herrschenden Moral, die zumeist durch die, auch lebenslang andauernde, Sozialisation anerzogen worden ist, eingeschränkt, so dass jedem Menschen letztendlich ein persönlicher Freiraum bleiben sollte, in dem er seinen freien Willen, sich selbst betreffend, ausleben kann.
So kommen wir letztendlich zum Schluss, dass es sehr wohl einen freien Willen, der vom Menschen zumeist nicht als solcher wahrgenommen, dessen Erfüllung meistens zumindest teilweise angestrebt wird, im Menschen gibt. Der freie Wille ist eigentlich kein freier Wille mehr, sondern von Ethik, Moral und der Gesellschaft eingegrenzt, wie es aber auch das ganze restliche Leben der Menschen ist.
Dieser Artikel und dass wir ihn geschrieben haben, ist ein Ausdruck unseres freien Willens gewesen, aber auch unser Produkt unterliegt den moralischen und ethischen Regeln unserer existierender Gemeinschaft und unterwirft damit unseren freien Willen unserer Gesellschaft und unserer Sozialisation.
Hogwarts-Daily
Melody und Keyara hatten die Aufgabe erhalten über das Thema „freier Wille„ einen Bericht für die „Hogwarts-Daily“ zu schreiben.
Melody setzte sich sofort in den Arbeitsraum der Bibliothek und machte sich Gedanken darüber. „Mmmm, was verstehe ich unter freier Wille. Gute Frage! Ich darf selbst bestimmen, was ich machen will und wie! Ich kann mir überlegen, wann ich meine Wünsche erfülle oder ob ich es lasse. Alles, was man macht, muss ungezwungen sein. Ähm, aber alles ist doch irgendwie gezwungen! Eigener Zwang oder auch gesellschaftlich gezwungen. Es ist doch alles durch Regeln bestimmt!?!?!?! Nun hab ich genug, nun will ich es wissen.„
Melody stand auf und ging zum Lexikon-Regal. „Wo ist es denn???? Ich weiß doch, dass es irgendwo hier sein muss. Ahhhh, hier ist es!„ Melody nahm das Wikipedia-Lexikon aus dem Regal und ging zurück zum Tisch, schlug es auf und sucht nach dem Thema. A, B. *weitersuchend* D, E, H …. „Wie H???? Wo ist das G und F???? Noch mal von vorne!„
„So hier ist das F. Hab es einfach überschlagen.„
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Freier Wille
Der freie Wille ist wie Willensfreiheit und freiwillig eine Bezeichnung für das Wollen eines Menschen, welches dieser von sich aus, also selbst, und vor allem frei zu bestimmen hat. Die Definition der Selbstbestimmung erscheint hier weniger problematisch als die Frage, wovon das eigene Wollen frei zu sein hat, damit von einem freien Willen gesprochen werden kann. Diese Frage ist der zentrale Streitpunkt zwischen den verschiedenen Freiheitskonzepten.
Sie machte sich auf den Weg ihre beste Freundin zu finden. Im Speisesaal war sie nicht. Vielleicht beim See. Auch nicht! So machte sie sich auf den Weg zu den Slytherin. Kurz vorm Portrait sah sie Crabbe und Goyle. „Besser nicht weiter„, sagte sich die Gryffindor. Sie entschloß sich ein Stück zurück zu gehen und die beiden zu Fragen, ob sie wissen, wo ihre beste Freundin sein könnte. Oder ob sie Keyara holen könnten? Die beiden sahen sie und begannen sie zu beleidigen. „Nein, die frag ich nicht.„ Kurz darauf kam Draco, Keyaras Freund vorbei und Melody bat ihn, Keyara rauszuholen. Draco schaute sie an. „Bist du doof???? Du kommst gefälligst mit!„ Vor dem Portrait kam den beiden Keyara entgegen. Völlig aufgelöst, was Draco gerade machen wollte, zog sie ihre Freundin zu sich und ging mit ihr in die Bibliothek. Draco folgte den Freundinnen. „Was haben die beiden nur vor?„, fragte sich Draco, „Ungewöhnlich, dass Melody hier her kommt und auf Keyara wartet!„
„Was ist denn los, Mel?“, die Slytherin wurde auf den nächstbesten Stuhl gedrückt und ein dickes Buch wurde vor ihr auf den Tisch gelegt, „Lies das!“
Da der freie Wille und damit jede gewollte Handlung in unserer Gesellschaft auf das Subjekt selbst zurückging, ist der freie Wille in vielen Situationen mit unserer moralischen Verantwortlichkeit verknüpft. Es gilt, dass der Mensch für jede seiner Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen und mit den entsprechend positiven bzw. negativen Sanktionen zu konfrontieren ist.
Nachdem gezeigt wurde, dass eine handelnde Person in einer tatsächlichen Situation faktisch nur eine Möglichkeit des Handelns hat (entweder durch den universalen Determinismus oder durch die Bedingtheit des Überlegens), stellt sich die Frage, ob bzw. in welchem Sinne man für die eigene Handlung moralisch verantwortlich ist.
Die Slytherin hob lächelnd den Kopf, „Ah, darum ging es dir, ich verstehe.“ „Schön, dass du es verstehst, wir kommen aber trotzdem nicht weiter, denn scheinbar gibt es einen freien Willen nicht, da unsere Moral die Freiheit unserer Entscheidungen beschneidet!“, Melody war nicht wirklich überzeugt von dieser ganzen Sache und man sah es ihr auch an, als sie nun erneut auf eines der dicken Bücher deutete, „Du kannst dir einen Standpunkt aussuche, Key. Entweder wir gehen es juristisch, naturwissenschaftlich, ethisch, physikalisch oder auch noch Philospophisch angehen! Woher sollen wir denn bitte wissen, welches der richtige Ansatz ist? Immerhin streiten sich die Muggel schon einige Jahrhunderte darüber!“
„Die Zauberer aber auch Mel.“, Keyara seufzte und schob das Buch von sich, „Und ich glaube nicht, dass gerade wir beide mehr Erfolg haben, als all diese gelehrten. Aber es ist eben unser freier Wille, dass wir es versuchen…“ „Nicht ganz, der Chefredakteur hat uns das Thema aufs Auge gedrückt.“, widersprach die Gryffindor ihrer Freundin und die lächelte, „In Ordnung, ich hab’s verstanden.“
Beide Mädchen vertieften sich nun in die verschiedensten Bücher, und versuchten einen Ansatz für ihren Artikel zu finden, was sich aber als wirklich nicht leicht herausstellte. Melody hatte sich nun ein altes Buch über den philosophischen Ansatz ausgesucht und eine selbstschreibende Feder fasste ihr Gemurmel in einen sinnvollen Test zusammen, während Keyara in einiger Entfernung ihre Nase in ein anderes Buch steckte.
Die bedingte Willensfreiheit sieht den Willen als frei, wenn die Person ihren Willen nach ihren persönlichen Motiven und Neigungen gebildet hat, tun kann, was sie will Handlungsfreiheit, und auch anders hätte handeln können, wenn sie es denn nur gewollt hätte. Welcher unserer konkurrierenden Wünsche sich als Wille herausbildet, hängt von äußeren Faktoren (Genetik, Sozialisation, Umwelteinflüssen) in Verbindung mit unserer Persönlichkeit (anders ausgedrückt, dem Zustand unseres Gehirns) ab. In der selben Entscheidungssituation ist es der selben Person also nicht möglich, unterschiedliche Entscheidungen zu treffen. Andersherum ausgedrückt: In einer konkreten Situation gibt es für eine Person nur eine Möglichkeit, sich zu entscheiden. Aufgrund der Komplexität der Umstände, die zur Willensbildung führen, ist dieser zwar für uns nicht vorhersehbar, aber objektiv steht im Vorhinein fest, welchen Willen wir fassen werden. Dennoch wird hier von Freiheit gesprochen, weil die getroffene Wahl, den Neigungen und Motiven der Person entspricht und somit ihren eigenen Willen repräsentiert. Keine wissenschaftliche Position spricht dem Menschen Freiheit in diesem Sinne ab, es ist nur fraglich, ob der Begriff Freiheit hier angebracht ist, wo es zu dem tatsächlichen Wollen keine Alternative gibt.
Das half ihr aber auch nur bedingt weiter und so drehte sie sich nun zu der Slytherin, die das schwere Buch vorsichtig auf ihren Knien balancierte und leicht genervt dem Text mit den Fingern verfolgte. Melody hörte außerdem ihr leises Murmeln, aber auch dadurch konnte sie den Ansatz ihrer Freundin nicht einordnen, so dass sie letztendlich einfach fragte, „Hattest du mit deinem Ansatz Erfolg, Key?“
Verwirrt blickte die Angesprochene nun auf und brauchte sichtbar eine Weile um sich auf das hier und jetzt konzentrieren zu können, bevor sie denn den Kopf schüttelte, „Nicht wirklich, der theologische Ansatz ist ziemlich verwirrend, hör mal.“ Sie holte noch einmal tief Luft, bevor sie denn vorzulesen begann:
Das Wort Freiheit findet in theologischen Diskussionen i.a. nicht genau dieselbe Verwendung wie in philosophischen, sondern schließt bestimmte Aspekte ein, die von einem religiösen Verständnishorizont abhängen. Ein Konsens bezüglich der Details des Freiheitsbegriffs besteht ebenso wenig wie in der Philosophie.
Religionsphilosophisch und theologisch stellen sich zahlreiche Probleme, wenn Freiheit vor dem Hintergrund bestimmter Formen religiösen Glaubens widerspruchsfrei bestehen soll.
• Wenn Gott allwissend ist, wie kann dann der Mensch frei in seinen Entscheidungen sein? Denn wenn Gott alle Fakten kennt, weiß er auch, welche Entscheidung ein Mensch zu einem bestimmten Zeitpunkt treffen wird. Es bestehen also keine alternativen Handlungsmöglichkeiten. Diese werden von einigen Theoretikern aber als notwendig vorausgesetzt, um von Freiheit zu sprechen.
„Wir haben, fall es einen Gott gibt, also keinen echten freien Willen…Andererseits gibt es aber keinen gültigen Gottesbeweis, wenn ich den Rest hier richtig verstehe, also hilft uns das auch nicht weiter.“, Keyara seufzte leise, „Wenn es einen Gott gebe, würden wir uns also auch nicht mit diesem Thema beschäftigen müssen.“
„Wir haben doch eigentlich gutes Ausgangsmaterial, was ist denn mit dem Imperiusfluch?“, Mel kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum, „Er unterbindet doch den freien Willen…Wenn es nun diesen Zauber gibt, was ja auch der Fall ist, dann muss es doch wohl auch einen freien Willen geben, oder? Sonst wäre dieser Zauber ja sinnlos…“
„Du vergisst, dass er einer der unverzeihlichen Flüche ist, wir sollten unsere Argumentation vielleicht nicht ausgerechnet damit aufbauen, meinst du nicht?“, Keyara schlug nun das Buch zu, „Und man kann ja auch nicht feststellen, ob derjenige lügt, oder ob der Fluch wirklich auf die Person ausgesprochen worden war.“ Sie stand nun auf und tigerte unruhig auf und ab und überlegte halblaut weiter, „Fassen wir das doch mal zusammen, Es gibt also keinen freien Willen, weil Gott und die uns von unserer Gesellschaft auferlegte Moral unseren Willen beschneiden? Unser eigener Wille ist durch unsere Motive, unsere Sozialisation und andere Dinge also schon festgelegt und man spricht nur von freiem Willen, weil es zum Wollen keine Alternative gibt…“
So weit waren sie denn nun endlich gekommen, aber leider gefiel keinen von Beiden das Ergebnis wirklich, beide junge Mädchen hatten ursprünglich mit einer fest eingefassten Definition gerechnet, die sie als Ausgangsbasis für ihren Artikel hätten nutzen könnten. Sie waren nun wirklich etwas enttäuscht, aber trotzdem gab sich keine damit zufrieden, sondern sie suchten weiter.
Nehmen wir an, Sie hätten einen freien Willen. Es wäre ein Wille, der von nichts abhinge: ein vollständig losgelöster, von allen ursächlichen Zusammenhängen freier Wille. Ein solcher Wille wäre ein aberwitziger, abstruser Wille. Seine Losgelöstheit nämlich würde bedeuten, dass er unabhängig wäre von ihrem Körper, ihrem Charakter, ihren Gedanken und Empfindungen, ihren Phantasien und Erinnerungen. Es wäre, mit anderen Worten, ein Wille ohne Zusammenhang mit all dem, was Sie zu einer bestimmten Person macht. In einem substantiellen Sinn des Wortes wäre er deshalb gar nicht Ihr Wille.“
„Peter Biels Aussage ist, wenn man sie denn nach mehrmaligem Lesen endlich mal verstanden hat, eigentlich gar nicht so dumm. Dafür, dass er ein Muggel ist, natürlich.“, Keyara hatte es der Gryffindor vorgelesen, „Ich finde er trifft es wirklich ganz gut…Auch wenn ich eine etwas weniger weitschweifige Ausdrucksweise vorgezogen hätte.“
„Stimmt, Biel hätte auch einfach sagen können, dass es seiner Meinung nach keinen Willen geben kann, wenn er keine körperliche Substanz hat. Was aber auch wieder unmöglich wäre, da Substanz den freien Willen einengen würde…Aber, unser Problem ist damit auch leider noch nicht geklärt, Keyara…“
„Hey, Mädels, was treibt ihr denn?“, eine neue Stimme mischte sich ein, die beiden jungen Frauen zuckten etwas erschreckt zusammen und drehten sich zu der Stimme um, „Draco!“ „Natürlich, der Einzig und der Wahre.“, der blonde Slytherin ließ sich neben seiner Freundin auf dem Sessel nieder und küsste sie sanft auf die Wange, „Was treibt ihr den nun und warum dieses Seufzen?“
„Wir üben unseren freien Willen.“, erklärte ihm seine Freundin und deutete mit gekrauster Nase und etwas abwesend auf die Bücher, „Wir suchen gerade nach einer Definition von ‘freier Wille’ Aber, wir sind nicht wirklich erfolgreich, denke ich.“
„Wir sind Schüler, wir haben überhaupt keinen eigenen Willen, Rîs.“, Draco lächelte, „Unsere Lehrer und unsere Eltern bestimmen über uns und üben unseren ‘freien Willen’ für uns aus. Bis wir denn irgendwann endlich mal Erwachsene sind.“
„Du machst es dir aber einfach, Draco.“, Melody schüttelte nun leicht den Kopf, „Kannst du denn später alleine entscheiden was du wirklich tun willst?“ „Natürlich kann ich das!“, der Slytherin antwortete schnell und nun schüttelte aber auch Keyara ihren Kopf, „Kaum einer von uns hat eine echte Wahl. Dracos Eltern zum Beispiel, haben seinen Weg ja sicher schon längst vorbestimmt, er wird ein Reinblut heiraten, Kinder in die Welt setzen und denn das Leben eines reichen Mannes führen…Harry wird immer ein Held bleiben und…“ Die beiden anderen Anwesenden wollten protestieren, aber Keyara sprach weiter, „Das fällt aber wieder zu der Sozialisation, die eine Person durchläuft, und die einen freien Willen haben sollte…Hilft uns also auch nicht weiter…Dann könntet ihr also aufhören mich mit Blicken erdolchen zu wollen, oder?“
„Hast ja recht…Aber, was schreiben wir denn jetzt? Wir drehen uns im Kreis.“, ein mehr als nur leicht frustriertes Seufzen kam von der Gryffindor und Draco kicherte, „Ihr könntet aus freiem Willen ja aufhören darüber nachzudenken, den Artikel einfach nicht schreiben und uns statt dessen beim Quidditch zusehen?“
„Draco…Schatz, entweder du entschließt dich jetzt, dass dein freier Wille dich von hier wegführt, oder ich nutze meinen freien Willen und meinen Zauberstab und übe die neuen Zauber an dir…“, Keyara schnurrte diesen Satz zwar fast, aber dennoch waren sich Melody und auch Draco sicher, dass sie es ernst meinte und so verschwand der Slytherin mit einem letzten etwas verschüchterten Kuss auf die Wange seiner Freundin und einem misstrauischen Blick auf ihren Zauberstab aus dem Raum.
Key hüstelte danach nur und räusperte sich leicht, „Können wir nun endlich weitermachen?“ „Ich glaube, uns erging es ähnlich wie den ganzen Gelehrten, wir werden keine Definition finden…“, Melody spielte mit den vergilbten Seiten eines Buches, aber ihre Freundin zuckte nur mit den Schultern, „Dann machen wir es eben anders. Wir suchen uns unsere eigene Definition, das ist ja wohl nicht verboten, obwohl wir ja keine Gelehrten sind…“ Sie suchte nun nach einer Feder und wenige Sekunden später hörte man nur noch das Kratzen der Rabenfeder auf dem Pergament.
Einige Minuten später schob Keyara Melody denn die Feder und das Pergament zu, „Hier Melody , lies mal. Du kannst sicher noch was hinzufügen…Oder eben streichen…“ Die Gryffindor überflog den Text kurz, fügte noch etwas hinzu, strich noch etwas aus und pustete sich immer und immer wieder eine der störrischen Haarstähnen aus dem Gesicht, während sie sich völlig auf ihre Arbeit konzentrierte.
Letztendlich legte sie die Feder denn aber weg und grinste ihre Freundin an, „Wir sind fertig!“
Und folgendes stand denn am nächsten Tag im „Hogwarts-Daily“ auf der Titelseite:
Der freie Wille
Dieser Artikel kann laut den Aussagen vieler Gelehrter nicht existieren, denn er wurde einzig und alleine aus dem freien Willen verfasst.
Der freie Wille kann, aber laut den Thesen und Theorien vieler bekannter Gelehrter und vieler Ansätze nicht existieren. Aber irgend etwas muss ja hinter der getroffenen Entscheidungen diesen Artikel zu schreibe stehen, eine Art Triebfeder, ein Verlangen. Man könnte es als ‘Wollen’ bezeichnen.
Dieses Verlangen, oder auch Wollen ist ein Urinstinkt im Wesen, nicht nur im menschlichen Wesen, sondern auch der anderen Lebewesen. Jedes existierende Lebewesen strebt letztendlich eigentlich nur danach seine Ziele zu erreichen und demnach ist diese Triebfeder nicht absprechbar, da sonst dem Lebewesen das Streben nach Zielen auch abgesprochen werden müsste, was wiederum zur Folge hätte, dass die Lebewesen einfach nur ohne Grund existieren und lethargisch auf ihren Tod warten würden.
Der freie Wille ist der Ausdruck von Wünschen, Hoffnungen und auch Sehnsüchten, wahrscheinlich ist der Mensch aber auch die einzige Lebensform, die sich dessen wirklich bewusst ist, und die auch daran arbeiten kann sich komplexere Wünsche als zum Beispiel einen trockenen Schlafplatz oder die Fortpflanzung zu erfüllen.
Diese komplexeren Wünsche werden aber größten Teils von der Ethik und der herrschenden Moral, die zumeist durch die, auch lebenslang andauernde, Sozialisation anerzogen worden ist, eingeschränkt, so dass jedem Menschen letztendlich ein persönlicher Freiraum bleiben sollte, in dem er seinen freien Willen, sich selbst betreffend, ausleben kann.
So kommen wir letztendlich zum Schluss, dass es sehr wohl einen freien Willen, der vom Menschen zumeist nicht als solcher wahrgenommen, dessen Erfüllung meistens zumindest teilweise angestrebt wird, im Menschen gibt. Der freie Wille ist eigentlich kein freier Wille mehr, sondern von Ethik, Moral und der Gesellschaft eingegrenzt, wie es aber auch das ganze restliche Leben der Menschen ist.
Dieser Artikel und dass wir ihn geschrieben haben, ist ein Ausdruck unseres freien Willens gewesen, aber auch unser Produkt unterliegt den moralischen und ethischen Regeln unserer existierender Gemeinschaft und unterwirft damit unseren freien Willen unserer Gesellschaft und unserer Sozialisation.
Arien - 24. Jun, 19:40